"Eifel-Charolais" Beckertz liegt in der westlichen Eifel, nur wenige Kilometer östlich der Grenzen zu Luxemburg und Belgien.
Von Frankreich aus verbreitete sich das Charolais-Rind in weltweit über 70 Länder. Nach einer Legende sollen Ritter zur Zeit der Kreuzzüge beim Überqueren der Meere die schönen weißen Kühe mit sich geführt haben.
Das Charolais-Brionnais (Burgund) ist das Ursprungsgebiet der robusten, kraftvollen Rinderrasse. Im Nivernais-Gebiet wurde sie seit 1770 als Fleisch- und Arbeitsrasse gezüchtet. Im 19. Jahrhundert wurden englische Shorthorn-Rinder eingekreuzt und das erste Herdbuch wurde 1864 gegründet. Seit dem 20. Jahrhundert wird die Rasse nur noch als reine Fleischrasse gezüchtet. Die Charolaistiere sind eine ruhige und anpassungsfähige Rasse.
aus tiergerechten sowie arbeitstechnischen Gründen ist eine Freilaufhaltung mit täglichem Weidegang die ideale Haltungsform.
Genetische Hornlosigkeit lässt sich über lange Zeit zurückverfolgen und die Studien sprechen dafür, dass diese älter ist, als die gehörnte Population. Der Vorfahre aller heutigen Wiederkäuer und Hornträger der Archaeomeryx hatte keine Hörner (Grzimeks Tierleben Band 13, Stammesgeschichte der Hornträger S. 282). Der Schwede Dr. E.O. Arenander beschreibt in seiner 1896 erschienen Dissertation „ Studien über das ungehörnte Rindvieh im nördlichen Europa“, dass der gehörnte Typus aus dem Ungehörnten entstanden ist und nicht umgekehrt.
Sicher ist, dass es bereits vor mehr als dreißigtausend Jahren hornlose Urrinder (Auerochsen) gab. Nachgewiesen sowohl durch Knochenfunde, als auch durch Höhlenzeichnungen.
Hornlose Tiere waren trotz einer höheren Milchleistung bei den Bauern nicht unbedingt beliebt, denn die Hörner hatten wichtige Funktionen.
Rinder wurden zu damals zu Dreinutzungsrassen gezüchtet. Außer zur Produktion von Milch und Fleisch sollten sie auch zur Anspannung genutzt werden können. Kraftübertragung bei verschiedenen Arbeiten erfolgte über das Joch, das einfach an den Hörnern angebracht wurde.
Bei der damals gängigen Anbindehaltung konnten sich hornlose Tiere schneller mal die Ketten über die Ohren streifen und dadurch weglaufen. Eine Verletzungsgefahr wie heute in modernen Laufställen spielte keine Rolle. Somit wurde, den Bedürfnissen entsprechend, jahrhundertelang auf gehörnte Tiere selektiert.
Nationale und internationale Zuchtstationen haben die genetische Hornlosigkeit als ein interessantes Zuchtmerkmal entdeckt. So kann mit klassischer Zucht nachhaltig auf das Enthornen zu verzichtet werden. Wichtige Zuchtziele wie Leistung und Langlebigkeit bleiben erhalten.
Wir achten bereits bei der Zucht darauf, die Beweglichkeit und Muskelpakete unserer Charolais Rinder zu erhalten.
Die hofeigenen Wiesen der Eifeler Höhen ermöglichen den Rindern ein weitläufiges Areal.
Die Muskelfasern des Charolais sind von feinsten Fettadern durchzogen, deshalb gilt ihr Fleisch bei vielen Spitzenköchen als das Beste überhaupt.
Wir lassen ab und an eines unserer Tiere bei einem hiesigen, kleinen Metzger schlachten. Ein nur kurzer Transport im vertrauten Viehanhänger, ruhige Atmosphäre und professionelles Handling mit einer langen Fleischreife
sorgen für unglaublich gute Qualtität und reinen, geschmackvollen Fleischgenuss.
Die Nachfrage ist groß, die Menge gering.
Fragen Sie gerne bei uns an um ein Fleischpaket zu erhalten.
SAM IST EIN PODHALANER UND EIN WICHTIGER TEIL UNSERER GROSSEN HOFFAMILIE.
Ruhig, geduldig, gelassen, nervenstark und doch immer aufmerksam wacht er über den MARXENHOF, somit ist Sam unser treuer Begleiter für Mensch und Tier.
Ein Podhalaner wie Sam folgt nicht „bei Fuß“ und auf Befehl, sondern er folgt, weil er sich verantwortlich fühlt. Sam liebt und braucht den Familienanschluss. Er ist ausgesprochen kinderlieb.